Duftlack – Drucken mit Duft

Duftende Mailings für Ihren Erfolg

Duftlacke für Mailings - Drucken mit Duft

Alle Sinne aktivieren: Düfte assoziieren Emotionen. Emotionale Mailings sind wirkungsvoller.

Duftlack boomt: Immer mehr Marketer nutzen für ihre Direktmailings die positive Wirkung von Düften, indem sie sie mit einem bestimmten Aroma versehen. Beliebte Düfte wie beispielsweise Rose oder Veilchen sind längst nicht mehr nur die Domäne der Kosmetik-Hersteller:

Auch viele andere Werbetreibende profitieren von dem positiven Effekt, den bestimmte Düfte auf das limbische System im Gehirn ausüben. Dieser Teil des zentralen Nervensystems ist nämlich für die Verarbeitung von Emotionen zuständig.

Wissenschaftler fanden heraus, dass drei Viertel der täglich erlebten Gefühle von wahrgenommenen Gerüchen (mit)bestimmt werden. Besonders vorteilhaft für Marketer ist, dass der Mensch von Natur aus nicht imstande ist, sich diesen Wahrnehmungen zu entziehen.

Was sind Duftlacke und wie wirken sie?

Duftlacke sind spezielle Effekt-Lacke, die mikro-verkapselte Duftmoleküle enthalten. Sie werden auf Papiererzeugnisse wie zum Beispiel Visiten- oder Postkarten gedruckt. Der Duft wird durch Reiben mit Finger oder Handfläche, Drücken oder Öffnen des Etiketts freigesetzt.

Mailings mit Duftlack transportieren außer der verbalen und visuellen noch eine auf den menschlichen Geruchssinn wirkende Botschaft: Der Duft löst beim Empfänger positive Gefühle oder/und angenehme Erinnerungen aus. Sie steigern sein Interesse an dem duftend beworbenen Produkt.

Ein Beispiel aus der Werbepraxis:
Der Kaffeehersteller, der eine neue Kaffeespezialität mit einer aufgedruckten Tasse und dort freigesetztem Kaffeearoma auf dem Markt einführt, kann sich der Aufmerksamkeit potenzieller Käufer sicher sein.

Das neue Erzeugnis bleibt durch sein Aroma länger im Gedächtnis und führt in vielen Fällen dazu, dass es später auch gekauft wird. Dass mit Düften werbende Anbieter erfolgreicher als ihre Konkurrenten sind, konnte durch zahlreiche Studien hinlänglich bewiesen werden.

Duftlacke enthalten mithilfe der Nanotechnologie hergestellte Mikrokapseln aus Melaminharz oder (seltener) Gelatine. Sie sind lediglich 5 bis 10 Tausendstel Millimeter groß und ergeben ein Pulver, das später den Lacken oder Farben beigemischt wird.

In den winzigen Hüllen befinden sich das jeweilige Duft-Aroma und Stabilisatoren. Durch Reiben an der mit dem Lack bearbeiteten Stelle platzen die Mikrokapseln und Stabilisatoren auf und verströmen einen betörenden Duft.

Da niemals alle Kapseln zerstört werden, ist der Duft oft noch nach vielen Jahren wahrnehmbar: Manche Hersteller werben damit, dass ihre Effektlacke noch 10 Jahre nach dem Druck zu riechen sind.

Zur Herstellung der Lacke werden nur Basis-Öle verwendet, da sie im Gegensatz zu Parfüm-Ölen keine alkoholischen Bestandteile enthalten. Außerdem dürfen sie nur wenige wasserlösliche Substanzen und einen Siedepunkt von mehr als 100 Grad Celsius haben. Sind alkoholische Komponenten vorhanden, müssen sie zuvor extrahiert werden.

Um zu verhindern, dass die Mikrokapseln beim Drucken zerstört werden, fügt man noch Kunstharz-Kugeln als Abstandshalter hinzu: Sie fangen den Druck optimal ab.

Das sind die beliebtesten Düfte für den Offsetdruck

Wer seine Mailings mit Duft versehen und sich damit von den Mitbewerbern am Markt abheben möchte, kann dazu eine Vielzahl von Aromen nutzen. Außer den gängigen 200 Sorten, die der Werbetreibende schon fertig kaufen kann, lassen sich auch eigene Kreationen zu Spezial-Lack verarbeiten.

Die meisten im Offset-Verfahren eingesetzten Lacke duften nach

 

  • Blumen (Rose, Veilchen, Maiglöckchen)
  • Hölzern (Tanne, Sandelholz, Kiefer, Zeder)
  • Obst (Apfel, Orange, Banane, Erdbeere, Kirsche)
  • Kräutern (Lavendel, Pfefferminze)
  • Gewürzen (Zimt, Safran, Chili, Vanille, Curry, Pfeffer)
  • verzehrbaren Fertigprodukten (Pizza, Marzipan, Honig, Bratapfel, Kaffee, Schokolade)

 

Außerdem kann das werbende Unternehmen seinen Selfmailer auch noch mit Benzin oder Leder-Duft benetzen lassen, um die Aufmerksamkeit der potenziellen Kundschaft zu erhöhen. Diese Düfte werden meist bei den Werbeprospekten der Automobilhersteller eingesetzt und sind wie Schokolade und Kaffee eine besondere Herausforderung für den druckenden Betrieb.

 

Duftende Mailings - Direktmarketing noch erfolgreicher Mailings mit Duftlack machen es möglich
Unumstrittener Favorit unter den Blumen ist die Rose, die von Kosmetik-Herstellern zum Beduften ihrer Direktmailings eingesetzt wird. Andere beliebte Aromen sind Zimt und Kaffee. Bratapfel, Zimt und Lebkuchen verbreiten eine weihnachtliche Atmosphäre und werden daher vor allem für Adventspostkarten genutzt.

Verarbeitung der duftenden Lacke

Die Düfte können grundsätzlich mit jedem Druckverfahren auf Werbemailings appliziert werden. Die Werbefläche wird entweder vollständig oder nur teilweise damit bedeckt. Die am besten für Duft-Lacke geeigneten Drucktechnologien sind Siebdruck, Rollen- und Bogenoffsetdruck.

Den intensivsten Duft verströmen Mailings, die im Siebdruckverfahren hergestellt wurden: Ihre Lackschicht ist höher. Dennoch wählen die meisten Kunden den Duftlack im Offsetdruck. Bei ihm trägt das letzte Farbwerk der Druckmaschine den Lack auf die bereits getrockneten Farben auf. Am einfachsten funktioniert das mit einer 5-Farben-Maschine: Das fünfte Farbwerk appliziert dann den Duft auf das Papier.

Im 4-Farben Offsetdruck benötigt man noch einen zweiten Durchgang. Dieses Verfahren ist aufwändiger, da die Maschine zuvor von Farbe auf Lack umgerüstet werden muss. Die Veredelung des Druckerzeugnisses erfolgt idealerweise von Lack (nass) auf Farbe (trocken), damit sich beide Schichten nicht vermischen. Damit es nicht zu Ablagerungen kommt, wird der duftende Lack vor dem Starten der Druckmaschine gut umgerührt.

Wer den Bogen-Offsetdruck bevorzugt, benötigt separate Dispersionslackwerke. Sie sorgen für eine höhere Duft-Schicht. In der Regel verdruckt man dabei 2 Gramm Lack pro Quadratmeter. Die tatsächlich verwendete Menge richtet sich jedoch nach der Papier-Stärke, Auflagenzahl, der Druckmaschinen-Art und der Art des Druckes (Voll- oder Teilflächen-Druck).

Beim Bogen-Offsetdruck ist die Duft-Intensität vom Farbanteil abhängig, wenn das Duft-Öl bereits mit der Druckfarbe vermischt wurde: Große Flächen mit kräftigen Farben ergeben ein beeindruckenderes Dufterlebnis. Eine noch stärkere Wirkung kann man jedoch mit dem Aufbringen der duftenden Lackierung auf das schon eingefärbte Bild erzielen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Applizieren des Effektlacks mithilfe einer Nass-in-nass-Dispersionslackierung. Dazu setzt der Fachmann für Drucktechnik spezielle Lackierwerke ein. Der Dispersionslack klebt nicht nach und wird mit Warmluft oder Infrarotlicht getrocknet.

Im häufig eingesetzten Rollenoffset-Verfahren wird das Duft-Öl nach dem Drucken und Trocknen mit einem zusätzlichen Farbwerk aufgetragen.

Die besten Dufterlebnisse erzielen Sie mit glattem geruchsneutralem Papier, da die Duftmoleküle dann zu 100 % auf der Mailing Oberfläche haften. Außerdem empfiehlt es sich, nur Lacke und Druckfarben zu verwenden, die keinen starken Eigengeruch haben. Sonst würde der Duft verfälscht werden.

Bereits mit Duft ausgestattete Direktmailings sollten unter keinen Umständen versehentlich gedrückt oder gerieben werden. Außerdem muss ihre Rückseite vor dem Applizieren des Aromas fertig sein. Falzen und Schneiden sind erlaubt, da diese Arbeitsschritte die Mailings nicht beschädigen.

Werben mit Duft-Aromen

Unternehmen, die mit Düften für ihre Produkte werben, können dafür sämtliche Arten von Direktmailings einsetzen. Die Postkarte mit Duftlack und einem ansprechenden Motiv mit Werbebotschaft ist genauso technisch machbar wie nach Lebkuchen duftende Weihnachtskarten an bevorzugte Kunden.

Selfmailer mit Duft und Antwort-Postkarte werden gefalzt, mit Coupons bestückt und erhöhen so noch zusätzlich das Interesse potenzieller Kunden an Ihrem Produktsortiment.

Mit verschickten Duftlack Einladungskarten können Sie auf die Markteinführung eines bestimmten Artikels hinweisen. Sehr werbewirksam sind auch duftende Visitenkarten. So hinterlassen Sie auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck.

Der angenehme Geruch auf der überreichten Visitenkarte lässt Sie als sympathische Person und Ihr Unternehmen und die von Ihnen angebotenen Produkte automatisch in einem positiven Licht erscheinen.

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